Wenn der Verbrauch von Strom in Deutschland zu gering ist oder die Erzeugung zu hoch, muss der Strom zu weiter gefassten Verbrauchern fließen, also in ausländische Verbundnetze, wo die dortigen Verbraucher unverhofft zu "geschenktem" Strom kommen.
Den Windmüllern und Solardachbesitzern wurde in vielen Fällen versprochen, bis auf Lebzeit, Strom abzunehmen. Ob er gebraucht wird oder nicht, unabhängig von angebots- und nachfragebedingter Preisgestaltung, zu subventionierten Festpreisen, weit über dem Marktpreis .Die Folge hiervon ist die ungebremste Nachfrage nach Windradausbau.
Jeder der Investoren des Lüthorster Windrades hat nicht Öko im Sinn, sondern Profit. Jeder will hier an die Subventionstöpfe. Auch unser Ortsbürgermeister und die anderen Investoren! Dies hat Dr. Beverborg auf der Ortsratsitzung in Lüthorst zugegeben: " Es muss Geld verdient werden!….Ich bin sicher, wir sehen uns hier noch öfter".
Herr Demann gibt uns sein Wort, dass nur 2 Windräder gebaut werden. Warum wurde dann ein "großes Windgutachten" von den Investoren und Betreibern in Auftrag gegeben. Oder reden wir hier schon über das 3. und 4. Windrad? Wie lange wollen Sie uns eigentlich noch für dumm verkaufen?
In dem Eule-Bericht vom 02.07.14 steht, dass die Planung der WKA vier Jahre in Anspruch genommen hat. Warum wurden die Amelser, Portenhäger und Lüthorster Bürger überhaupt zu keiner Zeit transparent informiert?
Im Eule Bericht steht, das die Anlage bei Voll-Last 2500 Kilowatt pro Stunde produziert d. h. diese Windräder laufen permanent auf Höchstleistung. Herrschen denn hier in Lüthorst , Amelsen und Portenhagen so gute Windverhältnisse wie an der See?
So eine Windkraftanlage soll auch dauerhaft Arbeitsplätze schaffen, sagt Herr Demann. Wie viele Arbeitsplätze haben sie denn dauerhaft für unsere Region geschaffen? Keinen Einzigen!!
Gesundheitliche Probleme der in direkter Nähe wohnenden Bürger werden billigend in Kauf genommen.
Mindestabstand, Schlagschatten (alle 1,5 Sek. ein Schatten von einem Windrad), Dauerbefeuerung durch Blinklichter, Infraschall
Nur weil man diesen Infraschall nicht sehen kann, heißt es ja nicht, dass dieser nicht da ist. Dann könnten wir ja auch sagen: radioaktive Strahlung kann der Mensch mit seinen Sinnesorganen nicht wahrnehmen, deshalb ist radioaktive Strahlung für den menschlichen Körper nicht schädlich!!
Oberste Priorität sollte doch erstmal die Entwicklung von geeigneten Speicherkapazitäten haben (Wasserspeicher, Batterietechnik) um im Bedarfsfall auf diese rückgreifen zu können. Außerdem müssen geeignete Netze zur Verfügung stehen um die großen Strommengen vom Erzeuger zu transportieren.
Wer diese Fragen auch beantwortet haben möchte oder eigene Fragen hat kommt am 07.07.14 um 19:30 Uhr zur Ortsratsitzung nach Amelsen.